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KATJA FOOS · Interview

Kirsten_KF_2015Katja Foos ist Mode Designerin und Künstlerin, lebt und arbeitet in Offenburg.

Ein Interview mit der Kunsthistorikerin Constanze Albecker-Gänser

Katja Foos: ich zeichne eigentlich schon immer. Das Zeichnen ist für mich ein Mittel der Kommunikation. Ich erfasse meine Umgebung, indem ich sie mittels Stift, Pinsel undTusche auf Papier skizziere. Inzwischen verzichte ich ganz auf eine Vorzeichnung. So kann ich die Bilder, die bereits in meinem Kopf existieren, frei und intuitiv in Malerei umsetzen.

C.: Die von Ihnen gezeichneten Frauen entstammen der Modewelt.

K. F.: Ja, es ist eine Welt in der es um Schönheit, Ästhetik und Ausdruck geht und das mag ich sehr.

C.: Die von Ihnen skizzierten Models wirken ungeheuer präsent, aber gleichzeitig umgibt sie eine Aura des Geheimnisvollen, denn sie geben so gut wie nichts von sich preis. Es ist wie ein Spiel zwischen Präsenz und Distanz.

Ihre Malerei geht mittlerweile weit über die Modeskizzen hinaus.

K. F.: Es gefällt mir den Bildraum zu sprengen indem ich über die Grenzen des Formats hinausgehe.

Ich liebe es mit Tusche auf Papier zu zeichnen. Leinwand hingegen hat die Eigenschaft beim Malen mitzuschwingen. Das stört mich bisweilen, deshalb male ich seit einiger Zeit auf Holzkästen und Hartfaserplatten. Dieser Malgrund kommt dem des Papiers näher. Hier arbeite ich auch mit Acrylfarben, die ich auf eine spezielle Grundierung auftrage.

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September 15, 2021by Constanze Albecker-Gänser
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RALPH FLECK. Bilder aus 40 Jahren

Pressekonferenz: Ralph Fleck – Bilder aus 40 Jahren @ Städtische Galerie Offenburg. Danke an Fr. Dr. Gerlinde Brandenburger-Eisele und Team. Eindrucksvolle Präsentation des gutgelaunten und sympathischen Künstlers. Absolutes „Must See“ auf zwei Etagen.

Ralph_Fleck_©2019_KlausAbel.com
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Ralph_Fleck_©2019_KlausAbel.com

Mit Ralph Fleck konnten Städtische Galerie und Kunstverein Offenburg eine herausragende Malerpersönlichkeit für eine Ausstellung gewinnen. Durch diese Kooperation wird sein solitäres Werk erstmals hier am Oberrhein in einer großen Rückschau präsentiert werden.
Gezeigt werden Bilder aus 40 Jahren, vorwiegend aus dem Fundus des Künstlers. Sie vermitteln dem Betrachter die Seh-Erlebnisse eines leidenschaftlichen Malers. Ralph Fleck teilt die Welt und ihre Erscheinungen mit dem Publikum, sein Blick gilt den schönen ebenso wie den hässlichen Dingen. Er schildert strahlende Vordergründe, aber auch Dunkles, Abseitiges an Nebenschauplätzen. Generell widmet er sich dem faszinierenden Wechselspiel von abstrakt und gegenständlich. Seine Motive sind ein Malanlass, der die genuin malerischen Kategorien Farbe und Licht untersucht. Leuchtend vibrierende Bilder sind das Ergebnis. Sie sind erfüllt von Helligkeit oder von Dunkelheit, sie sprühen vor Energie oder schweben in feingewebten Farbklängen.

April 4, 2019by Klaus Abel @ Libbsclas
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OFFENBURG OPEN, Vernissage 29.07.2018

20 Künstler – 20 Schaufenster | 29. Juli – 25. August 2018 | Innenstadt Offenburg

29. JULI – 25. AUGUST 2018, 20 KÜNSTLER – 20 SCHAUFENSTER

29 JUILLET – 25 AOÛT 2018, 20 ARTISTES – 20 VITRINES

 

Video der Vernissage vom 29.07.18

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Die Stadt als Galerie
Die Offenburger Innenstadt wird im August zur Galerie. 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem Elsass und Baden präsentieren unter dem Titel Offenburg OPEN vier Wochen lang ihre Kunst in Schaufenstern.

 

Galerie urbaine
En août, le centre-ville d’Offenburg prend des allures de galerie d’art. Sous le label Offenburg OPEN, une vingtaine d’artistes du Pays de Bade et d’Alsace exposent leurs œuvres dans les vitrines durant un mois.

 

Künstlerinnen & Künstler
Artistes

Deutschland: Armbruster Stefan, Bach Enrico, Bleyer Axel, Blum Michael, Foos Katja, Göhringer Jonas, Schaeuble Eva, Schlindwein Manfred, Schultz-Koernig Heinz, Schwendemann Markus, Strumbel Stefan


Frankreich
: Bond Peter, Ferrenbach Pierre, Germain Marie-Amélie, Guth Didier, Niknam Saba, Remlinger Jean, Shiraishi Mitsuo, Wagner Sibylle, Umbdenstock Jacques, Ungerer Tomi

Text: Ute Dahmen


Offenburg OPEN 2018

Künstlerinnen & Künstler

Armbruster Stefan, Offenburg

Bach Enrico, Karlsruhe

Bleyer Axel, Ohlsbach

Blum Michael, Gengenbach

Bond Peter, Strasbourg

Ferrenbach Pierre, Kaysersberg – Paris

Foos Katja, Offenburg

Germain Marie-Amélie, Strasbourg

Göhringer Jonas, Zell am Harmersbach

Guth Didier, Strasbourg

Niknam Saba, Strasbourg

Remlinger Jean, Strasbourg

Schaeuble Eva, Karlsruhe

Schlindwein Manfred, Gengenbach

Schultz-Koernig Heinz, Oberkirch

Schwendemann Markus, Offenburg

Shiraishi Mitsuo, Mulhouse

Strumbel Stefan, Offenburg

Umbdenstock Jacques, Strasbourg

Ungerer Tomi, Strasbourg

Wagner Sibylle, Wintzenbach – Berlin

August 16, 2018by Klaus Abel @ Libbsclas
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KATJA FOOS | HUBOTS + BEAST MACHINES

KatjaFoos_Hubot_Series01_2017_m+

Katja Foos Hubots + Beast Machines 2017 | 170 x 170 cm | Acryl on Wood

KATJA FOOS, HUBOTS + BEAST MACHINES
26.04. – 31.05.2018
SOLOSHOW @ LIBBSCLAS.GALLERY SHOWROOM

Pink kommt als Farbe fast nirgends in der Natur vor. Es ist eine künstliche Farbe mit strahlender Leuchtkraft, die Katja Foos als Universum für ihre Hubots – Human Robots – gewählt hat. Der Mensch als Maschine, den sie mit gekonntem Strich auf Holz oder Papier bringt, entspricht einem oberflächlichen Schönheitsideal in einer dystopischen Zukunft. Katja Foos führt uns die Versuchung der künstlichen Intelligenz in opulenten Bildern vor: Pink mit einer Prise schwarz getuschten Humors.

LIBBSCLAS.GALLERY SHOWROOM
c/o Monolith oHG · 2.OG · Artforum
Okenstraße 57 · 77652 Offenburg

www.libbsclas.gallery · Fon 0172 7101 861 *

Laufzeit der Ausstellung: 27. April – 31. Mai 2018
Öffnungszeiten:  FR_15.00 – 18.30 h
SO_15.00 – 18.30 h · MO-DO + SA_geschlossen

*oder nach telefonischer Vereinbarung

April 9, 2018by Ute Dahmen
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„UWE PFLÜGER · RETROSPEKTIVE“

„UWE PFLÜGER · RETROSPEKTIVE“ , Fotos: Armin Krüger
Vernissage @ Libbsclas Gallery Showroom

Einführung durch Dr. Susanne Ramm-Weber
anlässlich Ausstellungseröffnung 08. März 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Uwe Pflüger,
vielen herzlichen Dank zunächst, dass ich hier in die neue Ausstellung einführen und Ihnen und Euch Künstler und Werk vorstellen darf. Klaus Abel ist ein Meister der Entdeckung und bringt neue Akzente in Sachen Kunst nach Offenburg. Mit dieser Ausstellung befördert er ein verborgenes Talent ans Tageslicht, jemanden, der vor 25 Jahren, um die neunziger künstlerisch aktiv war und nun wieder, die Arbeiten jedoch kaum öffentlich präsentiert hat: Uwe Pflüger. Wenn jemand, der sich professionell mit dem Bild befasst, wie Klaus Abel das tut, auf Anhieb durch Ansicht der Arbeiten überzeugt ist, und bereit ist, eine Ausstellung zu organisieren, dann muss etwas dran sein.
Für die Einladungskarte und die Werbung wählte der Galerist das Bild mit dem weißen Schwung auf changierend dunklem Grund, vorsichtig gesagt. Der weiße Schwung ließe auch Assoziationen zu, ein Schädel, ein Kopf mit Hörnern, ein umgeklapptes Stück Stoff, ein Vogel, was auch immer. Klar ist jedenfalls, auf diesem Bild ist eine Figur auf Grund zu sehen. Das Weiß hebt sich deutlich von dem Dunkel des Grundes ab. Je länger man dieses Bild ansieht, umso genauer kann man die Farbtöne im Grund differenzieren. Das Bild zeugt von einer Souveränität und Unbefangenheit, mit der die Figur platziert ist. Der gestische Schwung und die wechselnden Richtungen des Pinselstrichs sorgen für subtile Kontraste und Verschränkungen. In den Farbtönen, die sich ineinander mischen, ist das Bild ausgewogen.
Das Bild stammt aus der früheren Zeit, um 1990. Damals war Uwe Pflüger in Berlin an der Hochschule der Künste, absolvierte seine Ausbildung zum Medien- und Drucktechniker. Eher beiläufig begann die malerische Arbeit, während das Fotografieren und damit die Schulung des Blicks schon immer sein Thema waren, einschließlich eines angemeldeten Gewerbes. Mit einem Studienkollegen begann er, Bilder von van Gogh und August Macke abzumalen. Schon bald entstand anderes. Nicht nur Abmalen, sondern dieses „Ich möchte mehr“, war die Intention. Direkt aus dem Rahmengeschäft, in dem Uwe Pflüger eine Stelle gefunden hatte, ließ sich das Entstandene verkaufen, ohne dass große Ausstellungen im Vorfeld nötig waren. Allerdings wurde das Bildermachen nicht zum Beruf, sondern doch die Druck- und Medientechnik. So setzte eine Pause von zwanzig Jahren ein, und erst jetzt etwa seit 2010/2011 ist das kreative Tun wieder in Gang gekommen. Das ist schon spannend, denn zwanzig Jahre von persönlicher Entwicklung lassen erwarten, dass sich auch in den Bildern etwas verändert hat. Den Bildern ist die Faszination fürs Material anzumerken. Das beginnt beim Papier, geht über die Pigmente, die Uwe Pflüger selbst mischt, bis hin zur Verwendung von Nagellack, dem Rakel, Mullbinden und anderen Utensilien. In der Bildlichkeit gibt es nur wenig Figuratives, meist bleibt der Künstler bei der abstrakten geometrischen Form, Rechtecke, Quadrate. Die Farben mischen sich in Übergängen, es wird hinein geritzt, oder mit dem Rakel über die Farbe gestrichen, so dass eine Struktur entsteht. Gesamthaft geht es um eine Ordnung im Grundsätzlichen, darüber darf eine Freiheit bestehen, die sich in Dripping-Schlieren oder Farbresten, in willkürlichen Schraffuren, Übermaltem und Stehen-Gelassenem an der äußersten Oberfläche zeigt. Gerade in den neueren Arbeiten spielt die Schichtung von Farben eine große Rolle, nicht nur in der Übereinanderlagerung, dem Aufeinander, sondern auch abschnittsweise. Da ist keine figürliche Gestaltung mehr und doch kann es passieren, dass man in stehen gelassenen Farbspritzern Figuren sehen kann. Dann zieht sich ein tiefroter, ungefährer Strich übers Blatt zwischen Beige-Weiß und oben, dort wo ein breiter schwarzer Streifen das Blatt hält, setzt Uwe Pflüger ein dottriges Mittelgelb in Spuren darüber, abmildernd, aufmunternd. Das Hochformat, das generell mit dem Aufrechten, dem sich senkrecht zur Erde befindenden, in Verbindung zu bringen ist, mit den Bäumen oder dem aufrechten Gang des Menschen, wird hier quer gestaltet. Das bringt schon eine Spannung mit sich. Besonders spannend wird die Arbeit an jenen Stellen, wo das übermalte Schwarz durchdringt und die Vertikale sublim verstärkt. An dieser Arbeit merkt man, dass der Künstler Vorlieben für den amerikanischen Künstler Cy Twombly hegt, der zu den wichtigsten Vertretern des abstrakten Expressionismus zählt. Zu Beginn seiner Karriere hatte Twombly Misserfolge, die Karriere kam nicht recht in Schwung. Überliefert ist ein Zitat des Minimal Künstlers Donald Judd nach einem Besuch in der Leo Castelli Gallery in New York. Er sagte über die Bilder von Twombly: „Es gibt ein paar Kleckse und ein paar Spritzer, und hier und dort einen Bleistiftstrich“. Im Verhältnis zu dieser Aussage, sehen wir hier sehr viel mehr. Auch der Farbmagier Mark Rothko gehört zu Uwe Pflügers Favoriten. Im Vergleich zur eingangs beschriebenen Arbeit wird eines sehr schön deutlich. Die frühere Thematik von weißer Figur auf changierendem Grund ist abgelöst worden zugunsten eines ganzheitlich gestalteten Bildes, einem all over. Dazu kommen noch einige Arbeiten, in denen die räumliche Perspektive eine wichtige Rolle spielt, die Suggestion der Dreidimensionalität, besonders kraftvoll in der schwarz-gelben Komposition, das die Flucht ins Bild hineinträgt, der Fluchtpunkt bleibt jedoch im Verborgenen, überdeckt. Uwe Pflüger hat ein gutes Farb- und Kompositionsempfinden, das die Bilder lebendig wirken lässt. Der Schwung des gestischen Entstehens überträgt sich. Zugleich bleibt das Ungefähre ein wesentliches Moment der Gestaltung. Zwanzig Jahre Inkubationszeit möchte man angesichts der neuen Arbeiten meinen. Anhand des Weges von Uwe Pflüger wird zudem noch etwas ganz anderes sichtbar. Kunst muss man sich leisten können. Die Entscheidung, die Medien- und Drucktechnik zum Beruf zu machen, war an den Wunsch gekoppelt, genügend Geld zu verdienen. Erst jetzt, mit gewonnenem Alter und einem Auskommen, das im Job ein Kürzertreten erlaubt, kommt wieder Schwung in das kreative Tun, das durch die Familie schon entfernt angelegt ist. Der Großvater betrieb eine Etikettendruckerei. Die Schwierigkeit, wenn man nicht so dran bleiben kann, besteht darin, dass die Entwicklung der eigenen Handschrift und Bildlichkeit, einer spezifischen Bildsprache mühsamer ist. Daher wünsche ich nun einen durchgängigen Schaffensdrang und ich bin überzeugt, dass diese Ausstellung den Künstler beflügelt.
Viel Freude an den Arbeiten wünsche ich und herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
Fotos: Armin Krüger

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März 15, 2018by Klaus Abel @ Libbsclas
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Documenta14 · Kassel

Documenta 14: Kassel 2017
Documenta setzt verstärkt auf politische Akzente

Skulpturen, Installationen und Gemälde setzen sich mit Themen wie „die Gefährdung der Demokratie“, die „neoliberale Globalisierung“ und die „Flüchtlingskrise“ auseinander.

– z.B. Marta Minujíns „Parthenon der Bücher“ (1983/2017) ist ein Gerüst, das das Athener Parthenon 1:1 neu erstellt. Dieses Gerüst ist gefüllt mit zensierten Büchern oder Büchern die zensiert wurden. Zum Teil wurden diese Bücher von Documenta-Besuchern gespendet.

– Ibrahim Mahama hat Kassels historische Torwache umhüllt. Die zwei Türme sind jetzt mit genähtem Gewebe getarnt.

– Banu Cennetoğlus Installation auf der Fridericianum-Fassade beschäftigt sich mit der ambivalenten Beziehung zwischen Sicherheit und Bedrohung.
Den scheinbar paradoxen Satz: „B E I N G S A F E I S S C A R Y – Sicher sein ist beängstigend“ hat der türkische Künstler in großen Metallbuchstaben auf das Gebäudeportal gestellt.
Alle diese monumentalen Werke sind dennoch mit politischer Bedeutung belastet und überzeugen als Beispiele für „kritischen Populismus“.
Diese Art von Kunst ist sowohl leicht zu verstehen als auch kritisch engagiert.

Die Documenta 14 läuft noch bis zum 17. September 2017

 

Costas-Tsoclis_01_Documenta14_KlausAbelcom
Costas-Tsoclis
Stelios-Faitakis_Documenta14_KlausAbelcom
Stelios-Faitakis
Vlassis-Caniaris_Documenta14_KlausAbel.com
Vlassis-Caniaris

Dimitris-Alithinos_Documenta14_KlausAbelcom
Dimitris-Alithinos
Oliver-Ressler_Documenta14_KlausAbelcom
Oliver-Ressler
Costas-Tsoclis_Documenta14_KlausAbelcom
Costas-Tsoclis

Kendell-Geers_03_Documenta14_KlausAbelcom
Kendell-Geers
Kendell-Geers_02_Documenta14_KlausAbelcom
Kendell-Geers
Kendell-Geers_01_Documenta14_KlausAbelcom
Kendell-Geers

Andreas-Angelidakis_Documenta14_KlausAbelcom
Andreas-Angelidakis
Kimsooja_Documenta14_KlausAbelcom
Kimsooja
Yiannis-Bouteas_Documenta14_KlausAbelcom
Yiannis-Bouteas

Jan-Fabre_01_Documenta14_KlausAbelcom
Jan-Fabre
Jan-Fabre_Documenta14_KlausAbelcom
Jan-Fabre
Nikos-Tranos_Documenta14_KlausAbelcom
Nikos-Tranos

Katerina-Koskina_Documenta14_KlausAbelcom
Katerina-Koskina
Lynda-Bengliss_Documenta14_KlausAbelcom
Lynda-Bengliss
JANNIS-KOUNELLIS_Documenta14_KlausAbelcom
JANNIS-KOUNELLIS

Igo-Diarra-La-Medina_02_Documenta14_KlausAbelcom
Igo-Diarra-La-Medina
Igo-Diarra-La-Medina_01_Documenta14_KlausAbelcom
Igo-Diarra-La-Medina
Beau-Dick_02_Documenta14_KlausAbelcom
Beau-Dick

Beau-Dick_01_Documenta14_KlausAbelcom
Beau-Dick
POPE.L_Documenta14_KlausAbelcom
POPE.L
Apostolos-Georgiou_Documenta14_KlausAbelcom
Apostolos-Georgiou

Miriam-Cahn_04_Documenta14_KlausAbelcom
Miriam-Cahn
Miriam-Cahn_03_Documenta14_KlausAbelcom
Miriam-Cahn
Miriam-Cahn_02_Documenta14_KlausAbelcom
Miriam-Cahn

Miriam-Cahn_01_Documenta14_KlausAbelcom
Miriam Cahn
Aboubakar-Fofana_Documenta14_KlausAbelcom
Aboubakar-Fofana
El-Hadji-Sy_Documenta14_KlausAbelcom
El-Hadji-Sy

Guillermo-Galindo_02_Documenta14_KlausAbelcom
Guillermo-Galindo
Guillermo-Galindo_Documenta14_KlausAbelcom
Guillermo-Galindo
Dimitris-Tzamouranis_Documenta14_KlausAbelcom
Dimitris-Tzamouranis

Cecilia-Vicuna_Documenta14_KlausAbelcom
Cecilia-Vicuna
Antonio-Vega-Macotela_Documenta14_KlausAbelcom
Antonio-Vega-Macotela
Edi-Hila_04_Documenta14_KlausAbelcom
Edi-Hila

Edi-Hila_03_Documenta14_KlausAbelcom
Edi-Hila
Edi-Hila_02_Documenta14_KlausAbelcom
Edi-Hila
Edi-Hila_01_Documenta14_KlausAbelcom
Edi-Hila

Nevin-Aladağ_Documenta14_KlausAbelcom
Nevin-Aladağ
Kiko-Moana_Documenta14_KlausAbelcom
Kiko-Moana
Nairy-Baghramian_Documenta14_KlausAbelcom
Nairy-Baghramian

Ibrahim-Mahama_Documenta14_KlausAbelcom
Ibrahim-Mahama
Agim-Çavdarbasha_Documenta14_KlausAbelcom
Agim-Çavdarbasha
Otobong-Nkanga_Documenta14_KlausAbelcom
Otobong-Nkanga

K-G-Subramanyan_Documenta14_KlausAbelcom
K.G. Subramanyan
André-Pierre_Documenta14_KlausAbelcom
André-Pierre
Pélagie-Gbaguidi_Documenta14_KlausAbelcom
Pélagie-Gbaguidi

Sergio-Zevallos_Documenta14_KlausAbelcom
Sergio-Zevallos
Lorenza-Böttner_Documenta14_KlausAbelcom
Lorenza-Böttner
Erna-Rosenstein_Documenta14_KlausAbelcom
Erna-Rosenstein

Yael-Davids_Documenta14_KlausAbelcom
Yael-Davids
Maria-Eichhorn_Documenta14_KlausAbelcom
Maria-Eichhorn
Joseph-Beuys_Documenta14_KlausAbelcom
Joseph-Beuys

Piotr-Uklański_Documenta14_KlausAbelcom
Piotr-Uklański
Ashley-Hans-Scheirl_02_Documenta14_KlausAbelcom
Ashley-Hans-Scheirl
Ashley-Hans-Scheirl_01_Documenta14_KlausAbelcom
Ashley-Hans-Scheirl

Cecilia-Vicuña_02_Documenta14_KlausAbelcom
Cecilia-Vicuña
Cecilia-Vicuña_01_Documenta14_KlausAbelcom
Cecilia-Vicuña
Elisabeth-Wild_Documenta14_KlausAbelcom
Elisabeth-Wild

Annie-Sprinkle_Beth-Stephens_01_Documenta14_KlausAbelcom
Annie-Sprinkle, Beth-Stephens
Annie-Sprinkle_Beth-Stephens_Documenta14_KlausAbelcom
Annie-Sprinkle, Beth-Stephens
Nilima-Sheikh_02_Documenta14_KlausAbelcom
Nilima-Sheikh

Nilima-Sheikh_01_Documenta14_KlausAbelcom
Nilima-Sheikh

August 25, 2017by Klaus Abel @ Libbsclas
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SKAFTE KUHN | Neun Ochsen Saufen Wassser

SKAFTE KUHN | Neun Ochsen Saufen Wassser, Installation
Einzelausstellung

Vernissage: 30. Juni 2017 ab 19.30 h

Der Mannheimer Künstler Skafte Kuhn ist literarisch-poetisch interessiert. Nach einer Ausbildung als Bühnenplastiker am Theater studierte er Bildhauerei an der Akademie für Bildende Kunst in Karlsruhe bei Stephan Balkenhol. Plastisches Arbeiten und Zeichnung gehen in Kuhns Werk eine gute Verbindung ein. Kristallin-polygone Strukturen prägen die Zeichnungen. Die verschieden farbigen Schattierungen rufen den Eindruck von Dreidimensionalität hervor. Beharrlich weigert sich der Künstler alles wortgenau auszuführen. Stattdessen setzt er feinsinnig auf die Lücken, das Unvollständige, das, was ist und das, was nicht ist, die Phantasie des Betrachters anregend. Die Zeichnungen ergänzen die plastische Arbeit intervenierend.

Laufzeit: 01. – 15. Juli 2017

nach telefonischer Vereinbarung: 0172-7101861

Artforum · 2.OG
Okenstrasse 57
Offenburg
libbsclas.gallery_showroom

SkafteKuhn_NOSW_Ost- Galerie für Kunst in Offenburg
SKAFTE KUHN | Neun Ochsen Saufen Wassser
SkafteKuhn_NOSW_West - Galerie für Kunst in Offenburg
SKAFTE KUHN | Neun Ochsen Saufen Wassser
NOSW_SkafteKuhn2017 - Galerie für Kunst in Offenburg
SKAFTE KUHN | Neun Ochsen Saufen Wassser

Juni 28, 2017by Klaus Abel @ Libbsclas
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MARTIN SANDER, Menschenbilder

MARTIN SANDER, Menschenbilder,Sylvie - Kunst Galerie in Offenburg
MARTIN SANDER, Menschenbilder,Sylvie
MARTIN SANDER, Menschenbilder, 975 - Kunst Galerie in Offenburg
MARTIN SANDER, Menschenbilder, 975

MARTIN SANDER, Menschenbilder, #973 - Kunst Galerie in Offenburg
MARTIN SANDER, Menschenbilder, #973





Martin Sander Menschenbilder

Martin Sander, Jahrgang 1969, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Offenburg. Er malt seit 25 Jahren.
2001 hatte er sein DEBUT im Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, heute ist er dessen Geschäftsführer.
Er kann eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland vorweisen, sowohl in Gruppen als auch Einzelpräsentationen.
Martin Sanders Menschenbilder sind Portraits, von ihm unbekannten Personen.
Es sind Ölgemälde, die nach Handy-Fotos gemalt wurden.
Die dargestellten Personen haben offensichtlich von den Aufnahmen nichts mitbekommen. Sie gehen ihren Weg, fühlen sich unbeobachtet. Es sind Situationen, wie sie jeden Tag, jede Stunde, jede Minute auf der Straße zu beobachten sind.
Den Künstler interessiert genau der Moment des In-sich-versunken-seins, wenn man sich unbeobachtet glaubt.

Wir sehen diese Menschen nun als Gemälde vor uns und können sie ungestört betrachten.
Nun sind wir die Voyeure und können uns Fragen über diese anonymen Personen stellen.
Durch die Realitätsebene, die Martin Sander mit seinen Menschenbildern erschaffen hat, werden wir zum Betrachten von Menschen verleitet,
die wir, ohne seine Kunst, vielleicht weder wahrgenommen noch beachtet hätten:
Die Frau, deren ganze Aufmerksamkeit ihrem Smartphone gilt, obwohl sie einen Kinderwagen vor sich herschiebt und ihr Blick daher nach vorne gerichtet sein könnte….
Oder die beiden nebeneinander hergehenden Frauen mit gefärbten kurzen Haaren, oder der junge Mann, der sicherlich ein Anhänger des Kraftsports ist.
Der Herr mit dem Bauch, der weiße Frotteesocken in Trekking-Sandalen trägt.
Ganz von selbst tauchen Gedanken in meinem Kopf auf, die sich um diese mir völlig unbekannten Personen kreisen:
es berührt mich seltsam, denn sowohl ihre Figur, und die Körperhaltung, als auch ihre Art sich zu kleiden verrät einen Teil ihrer Geschichte:
warum er wohl diese zu eng sitzende und zu kurze Hose oder jener dieses gemusterte Hemd zu Bermudas gewählt hat?
Vielleicht um etwas zu kaschieren, was aber so erst recht betont wird?
Wir schmunzeln innerlich, denn Menschen hat jeder von uns schon im Vorbeigehen oder im Café sitzend beobachtet, vielleicht in Gedanken gelästert,
– niemals, — ich weiß –
und im nächsten Augenblick wieder vergessen.
Weil die Situation uns so banal erscheint, denn sie ist alltäglich.
Doch den Künstler interessiert genau das:
das Verhalten in unbeobachteten Augenblicken:
offen, direkt, ungekünstelt.
Diese Atmosphäre….
im Café zu sitzen und „Leute zu gucken“,
wird dadurch hervorgerufen, dass sich viele der Personen fortbewegen. Sie scheinen unmittelbar im Raum hin und her zu gehen.
Betont durch die besondere Art der Hängung, in Reihen übereinander, entsteht die Idee von Passanten, die wir im Vorübergehen betrachten.
Martin Sander schöpft aus diesem unerschöpflichen Repertoire, aus diesem unendlichen Pool von alltäglichen Situationen und setzt diese in Malerei um.
Den Jungen, mit dem angesagten Haarschnitt, der irgendwo steht und nur Augen für sein Smartphone hat, meinen wir von irgendwoher zu kennen, so vertraut ist er uns.
Er wird zu einem Synonym für viele, seiner Generation, die in dieser Art an irgendeiner Straßenecke herumstehen und ihre Umgebung völlig auszublenden scheinen.
So gesehen entsteht durch die Serie „Menschenbilder“ ein Zeit-Zeugnis.
Sie sind nicht zeitlos, denn sie bilden die Zeitgenossen der Jetztzeit ab. Es sind die Leute von heute, die wir hier an den Wänden versammelt sehen.
Wenn wir diese Bilder in zehn Jahren betrachten, werden wir vielleicht sagen: Damals, 2017 waren Leggings in, oder die Jugendlichen trugen diese Frisur und genau diese Art Turnschuhe.
Auf die urbane Umgebung, die Martin Sander lange als Thema in seiner Malerei beschäftigte, wurde hier bewusst verzichtet.
Die „Menschenbilder“ sind als Gegenpart zu den menschenleeren Straßenszenen oder Waldstücken, die 2016 ein auch großformatiges Thema in seiner Malerei waren, in den Fokus seines künstlerischen Schaffens getreten.
Die Portraitierten sind in derart lockerem und leichtem Farbauftrag gemalt, fast skizzenhaft, bisweilen an Aquarellmalerei erinnernd.
Dennoch handelt es sich um Ölmalerei auf Leinwand, die nach fotografierten Schnappschüssen aus großer Distanz, später im Atelier entstanden sind.

Im Flur hängt dieses Bild im Bild:


Martins Drucker, der den Fotoausschnitt in Vergrößerung ausdruckt, den er dann nochmal vergrößert auf die Leinwand überträgt.
Mitten unter den Anonymen ist ein Vertrauter auszumachen: ein Selbstportrait des Künstlers,
der sich unter die Leute mischt Er wirkt sehr gelassen und ein wenig zurückhaltend, denn er lässt den Ausstellungstrubel auf sich wirken.
Und: hier drinnen darf er sogar rauchen, aber natürlich nur in der Malerei!
Sein bisher einziges, noch nie vorher gezeigtes Selbstporträt als Ganzfigur!
Den Gegenpool zu diesem dynamischen Teil der Präsentation, bildet das überlebensgroße, mehrteilige Frauenportrait vis à vis. Die junge, dunkelhaarige Frau liegt auf einem spiegelglatten Untergrund, welcher die Farben ihrer Bluse oder Jeans reflektiert, als sei es eine Wasseroberfläche.
Dieses ungewöhnliche Ganzfiguren-Portrait, beeindruckt zum Einen durch seine enorme Größe, zum anderen durch die lockere Entspanntheit, welche die junge Frau ausstrahlt.
Ebenso geht es mir mit dem Frauenportrait „Yvonne“, an der Flurseite.

MARTIN SANDER, Menschenbilder, 945–Yvonne

MARTIN SANDER, Menschenbilder, 945–Yvonne

Die Leichtigkeit der Darstellung fällt besonders dort auf, wo Martin Sander ihr blondes, lockiges Haar wiedergegeben hat:
Die Locken sind kaum ausgeführt.
Sähe man nur diese Partie als Ausschnitt, könnte man es für abstrakte Malerei halten.
Es sind Porträts, die die dargestellte Person weder idealisieren, noch gekünstelt,
extra für diesen Moment, dieses Foto zurechtgemacht, abbilden.
Die Darstellung ist natürlich, sie fühlen sich wohl in ihren Kleidern und in ihrer Haut obwohl die Situation, porträtiert zu werden ja nicht so ganz alltäglich ist.

 

Constanze Albecker-Gänser M.A.
Kunsthistorikerin

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April 7, 2017by Constanze Albecker-Gänser
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MARTIN SANDER | Menschenbilder

MARTIN SANDER, Menschenbilder

Vernissage: 31.März 2017 ab 19.00 h

Laufzeit: 01. – 16. April 2017

Bislang spielte die figürliche Darstellung in der Ausstellungstätigkeit von Martin Sander eine untergeordnete Rolle. Der Künstler machte sich einen Namen mit der Darstellung von menschenleeren Stadtlandschaften, oder in der malerischen Darstellung trivialer Alltagsobjekte. In den letzten Jahren folgte eine intensive Auseinandersetzung mit Waldlandschaften, die in einigen Ausstellungen zu sehen waren.

Parrallel entwickelte Martin Sander seine eigene Art der Portrait- und Personendmalerei.

Zum Anlaß dieser Ausstellung sind zum ersten Mal in einer Einzelausstellung von Sander ausschließlich Personendarstellungen zu sehen, 30 klein- bis großformatige Ölgemälde, die exklusiv für diese Präsentation entstanden.

Martin Sander arbeitet nach Schnappschnüssen, die in seinem Alltag entstehen und im seinem Atelier durch malerische Mittel eine Versinnlichung auf der Leinwand erfahren. Die Handykamera ist ständiger Begleiter und „Notizbuch“. Wo früher in seinen Stadtlandschaften fotografierte Personen bei Übertragung auf die Leinwand keine Beachtung fanden, löst Martin Sander die Figuren jetzt aus ihrer Umgebung heraus und konzentriert sich ausschließlich auf derren Darstellung. So entstehen im Atelier ein Panorama von verschiedenen, oft anonymen Charakteren, in Ergänzung mit großformatigen Figurdarstellungen, die sich über mehrere Leinwande erstrecken, von Freunden, die den Künstler im Atelier besucht haben.

nach telefonischer Vereinbarung: 0172-7101861

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Offenburg
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https://libbsclas.gallery/wp-content/uploads/2017/03/MS_31032017_2.mp4
März 23, 2017by Klaus Abel @ Libbsclas
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NEO RAUCH – Gefährten und Begleiter

NEO RAUCH | Der Film | Weltkino.de

NEO RAUCH | Der Film | Weltkino.de

Neo Rauch ist einer der weltweit erfolgreichsten deutschen Maler seiner Generation. Seine Bilder faszinieren durch ihren rätselhaften Realismus, die Figuren scheinen wie aus der Zeit gefallen. Schlafwandlerisch gehen sie ihren Tätigkeiten nach. Das, was der Maler auf der Leinwand zeigt, bewegt sich zwischen Traum, Phantasie und schwer greifbarer Wirklichkeit, zugänglich und eigenwillig zugleich. Nie ist das Bildgeschehen eindeutig oder konkret – und doch zieht es den Betrachter in seinen Bann.

https://libbsclas.gallery/wp-content/uploads/2017/01/NEO-RAUCH-TRL_H264_PAL_Ab2Maerz_2.mp4

Regisseurin & Produzentin Nicola Graef

Die Bilder von Neo Rauch haben mich schon immer fasziniert. Vor allem, weil sie mich seltsam berührten und ich oft nicht genau verstand, warum. Seine Figuren sind meist abgewandt, mit sich beschäftigt, emotional entrückt. Was ist das für eine Welt? Wer sind diese Menschen? Was haben sie mit mir zu tun? Seine Bilder stellen mir Fragen, lassen mich oft ratlos zurück, aber sie fordern mich: Schau mich an und sage mir, was du siehst. Aber bitte schau genau hin, nimm dir Zeit. Es ist etwas in diesen Bildern verborgen, ganz leise. Nicht von dieser Welt und doch mitten in ihr. Das ist es, was mich ganz grundsätzlich begeistert an guter zeitgenössischer Kunst: schauen, nicht verstehen, noch mal schauen, wirken lassen, Antworten suchen, nachdenken. Schon vor vielen Jahren sprach ich erstmals mit Judy Lybke, Inhaber der Galerie EIGEN + ART, über die Möglichkeit,einen Dokumentarfilm mit und über Neo Rauch zu realisieren. Er winkte ab und meinte, da hätte ich keine Chance. Neo Rauch würde die Medien, insbesondere die Kamera meiden. Schade, dachte ich. Aber die Malerei verfolgte mich. Also probierte ich es weiter und fragte nach. Doch ich bekam immer eine Absage. Schließlich überlegte ich, ob es nicht auch denkbar wäre, einen Film über Neo Rauch ohne Neo Rauch zu machen. Eintauchen in seine Bildwelten mit den Menschen, die ihn als Sammler begleiten oder die mit seinen Werken sehr vertraut sind, wie seine Galeristen oder seine Lithografen. Vor allem reizte mich auch die Frage, was internationale Sammler aus verschiedenen Kulturen über seine Kunst denken, warum sie sich für diese Malerei entschieden hatten. Darüber sprach ich 2013 erneut mit Judy Lybke und stieß auf offene Ohren. Das sei doch eine gute Möglichkeit, seine Bilder aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen, aber ohne den Künstler in eine Situation zu bringen, der er skeptisch gegenüber stünde. Und wer wisse das schon, vielleicht würde es ja doch irgendwann mit einem Interview klappen. Na, das war doch was. Ich sprach mit meiner MDR Redakteurin Katja Wildermuth und sie sagte: Wir probieren das!

Doch es gab noch eine Hürde. Ich brauchte Neo Rauchs Zustimmung, seine Bilder zu zeigen. Also fuhr ich zu einer Eröffnung nach Aschersleben in seine Grafikstiftung. Zugegeben etwas nervös, da mir auch die Galerie deutlich machte, man müsse den richtigen Zeitpunkt abpassen, ihn anzusprechen. Als ich Neo Rauch dann einen Moment lang zufällig alleine in den Räumen stehen sah, stellte ich mich vor und gab ihm ein Buch. „Der Distelfink“ von Donna Tartt. „Das liest gerade meine Frau.“ Kein schlechter Einstieg, dachte ich. Es folgten mehrere Treffen ohne Kamera in seinem Atelier, oft auch zusammen mit seiner Frau Rosa Loy. Ich hatte immer ein Buch für ihn dabei. Neo Rauch ist ein großer Leser und die Leidenschaft fürs Wort verband uns von Anfang an. Irgendwann fingen wir mit den Dreharbeiten an. Im Atelier. Das, was nie geplant war. Wir waren einfach da und Neo Rauch ließ es geschehen. Ein Vertrauensbeweis, der mich sehr berührte. Ein Kamerateam in diesem privaten Raum zuzulassen – und das Atelier ist für einen Künstler ein solcher Raum – ist etwas Besonderes. Zurückhaltend sein, als ob man fast nicht da ist, das war für uns von Anfang an selbstverständlich. So entwickelte sich unsere Zusammenarbeit. Langsam, aber stetig und immer mit der Zuwendung zum Bild. Genau beobachten, offen formulieren, was ich sah oder nicht sah, eröffnete oft das Gespräch. Im Laufe der fast drei Jahre, in denen dieser Film entstanden ist, wurden wir eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft – das Team, Neo Rauch und Rosa Loy. Neo Rauch hat mir ermöglicht, womit ich nie gerechnet hatte: Ich konnte einfach im Atelier sein und ihn beim Malen beobachten, sehen, wie ein Bild entsteht. Für mich die schönsten Momente der Dreharbeiten. Aus dem Nichts wird eine Welt geschaffen. Ich freue mich ungemein, dass Neo Rauch mir diesen Film ermöglicht hat, bin dankbar, dass Rosa Loy dazu beigetragen hat, ihn davon zu überzeugen und nicht zuletzt gilt mein Dank auch meiner MDR-Redakteurin Katja Wildermuth, die sich auf das Risiko eingelassen hat und mir vertraute, dass das mit dem Interview schon irgendwie klappen würde. Nun ist es so viel mehr geworden. Ein Film über Neo Rauch mit Neo Rauch.

Text, Video, Bildmaterial: www.weltkino.de

Januar 4, 2017by Klaus Abel @ Libbsclas
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